Light weight and blown away

I don´t have to mention again that I got a real fan of my Lumix GH3 and I almost substituted the bigger Sony EX3 with this tiny camera. But, yes, there are „buts“, the camera’s advantage showed to be also a big disadvantage. I filmed for a story on the IPO of Spain’s airport operator AENA. I was able to film at the apron of Madrid’s international airport Barajas and I took the chance to film one of these huge Antonov 124. I wanted to film some minutes to later speed up the clouds. Unfortunately a wind gust blew round the camera and tripod. This is the moment when it happened:

I was quite afraid that filming would have come to an end. But(!!!) thanks to the Honu Cage the camera was ok.

The Honu Cage saved my GH3 when blown round

The Honu Cage saved my GH3 when blown round

The only two things that suffered was the Rode Videomic and a magnetic frame. The plastic holder of the hotshoe broke and I have to get a spare part. And the frame for the LCDVF disappeared.
Foto 2

After that I am quite happy to have this Honu Cage always attached to my camera. It just saved my butt. And after that I will never again move away from my camera – especially under severe weather conditions.
The published story:

Mehr

Close to a commissioner

Margrethe Vestager

Margrethe Vestager

A short portrait of Margrethe Vestager. Great opportunity that I got from German public broadcaster 3sat. I didn’t doubt too much which camera to take for that work. I filmed everything with my beloved Lumix GH3. The great advantage was to have almost everything almost always with me. Tripod, monopod, lenses. But I have to admit that I didn’t use my Voigtländer 25mm, 0.95 that much. The flexibility of zoom lenses is worth having them next to you. Only in the conference the commissioner held in Kopenhagen I would have preferred a better zoom lens than my 3.5-5.6. It’s just crap when it comes darker surroundings.

The interview was lighted with one spot (Ledzilla) on camera and one of my small led panels for the painting.

Editing was fairly easy to handle except that FCPX didn’t accept the filter of „broadcast safe“. The only issue was the playout to 3sat. They like AVID and they didn’t like my ProRes 422 in 1080p. But they managed to convert it with an acceptable result. Next time I have to look for some more processing on my site.

The whole programme can be watched here (German): www.3sat.de/makro

 

Mehr

Das erste Mal: Bordeaux-Weine mit der GH3

In einem Weinlager in Bordeaux. Kein zusätzliches Licht aber mit dem Nokton 25mm

In einem Weinlager in Bordeaux. Kein zusätzliches Licht aber mit dem Nokton 25mm

Es war wieder dieses Kribbeln im Bauch, diese leichte bis mittlere Nervosität. So wie früher, damals, als ich anfing, als ich meine ersten Drehs in Spanien machte, oder als ich das erste Mal mit ganz viel Equipment nach Israel oder Japan startete. Doch diesmal entwickelte sich die Nervosität nicht wegen der Menge, sondern angesichts des wenigen Equipments. Ok, der Fotorucksack war voll, so voll, dass der Mann beim Security Check am Flughafen Schipol kurz große Augen bekam. Dennoch: Mit weniger oder besser gesagt mit kleineren und damit leichteren Komponenten das Gleiche oder mehr machen, eine neue Kamera, nicht der Komfort wie an der viermal so großen EX3– das sorgte für den Kick.

Ehrlich gesagt möchte ich dieses Kribbeln jetzt nicht jedes Mal wieder erleben, doch es ist wohl notwendig, so lange bis die Routine wieder Einzug hält. Diese Anspannung hat ihre guten Seiten: Ich habe mir im Vorfeld mehr Gedanken über den Aufbau der Geschichte gemacht, über den ungefähren Drehplan. Vieles, was sich mit der EX3 einfach so ergab, versuchte ich diesmal zu planen.

Das Plus Bequemlichkeit

Der erste Pluspunkt war der Weg zum Flughafen. Das leichtere Sachtler-Stativ, ein kleiner Koffer, dazu ein Rucksack, der halb so groß ist wie die Hülle für die EX3 – es war fast schon bequem und entspannt, zum Flieger zu gehen.

Doch dann ging es am nächsten Tag um das Wesentliche: Drehen und Interviewen. Der DP4-Monitor ist bestellt, doch für dieses Mal war der größere Marshall mit im Gepäck. Dazu eine kompakte LED-Flächenleuchte und das Dedolight mit zustätzlichem Stativ, um die Interviews etwas pimpen zu können.

P1040567

Auf einmal im Programm-Modus und der machte das Bild zu dunkel.

Am Morgen drehte ich vor meinem Interview zum Warmwerden bei 2 Grad Celsius ein paar Bilder von der Gironde und Bordeaux, die ich aber nicht brauchen sollte. Für das erste Interview nutzte ich dann das Nokton 25mm und die Led-Flächenleuchte. Das Dedolight erhellte die Weinflaschen im Hintergrund. Die Kontrolle des Bildes lief über den Marshall-Monitor. Problemlos. Lediglich beim Drehen der Schnittbilder griff ich ein paar Male daneben. Statt zu filmen machte ich Fotos – merkte es aber noch rechtzeitig. Und irgendwann kam ich an einen Knopf, der vom manuellen in den Programm-Modus wechselte und das Bild damit grundsätzlich zu dunkel machte. Auch diese Ursache entdeckte ich rechtzeitig, sie sorgte aber für schnelleren Puls.

P1040570

Eine wahre Freude. Mit dem Nokton und etwas zusätzlichem Licht war das Ergebnis eine Freude

Ansonsten musste ich feststellen, dass die Schärfekontrolle und die Belichtung über den Kameramonitor so gut funktionierte, dass ich den Zacuto Z-Finder nicht ein einziges Mal einsetzen sollte. Bei der Belichtung habe ich mich tatsächlich von meinem Gefühl leiten lassen und lag damit auch weitgehend richtig. Und auch das kleine Rig blieb im Koffer. Wenn die Kamera nicht auf dem Stativ befestigt war, lag sie für Drehs aus der Hand verdammt gut in der selbigen.

P1040571

Da lag der Fokus daneben. Mit dem externen Kontrollmonitor wäre mir der Fauxpas erspart geblieben.

Ein einziges Mal griff ich ziemlich daneben: Beim Interview mit der Winzerin. Aus Gründen der Bequemlichkeit dachte ich, auf den Marshall verzichten zu können. Doch das wurde gleich mit einem leicht unscharfen Bild bestraft. Umso mehr freue ich mich nun auf den kompakteren DP4. Schon in den Händen habe ich den Fhugen-Rahmen, der die Befestigung von Zubehör und das Führen der Kamera noch bequemer werden lässt.

Fazit: Der erste komplette Dreh mit der GH3 war ein wichtiger Schritt hin zu einer kompakteren Ausrüstung. Die Nervosität wird erst weichen, wenn die Bedienung der Kamera zur Routine wird. Doch die Ergebnisse treiben mich zum Weitermachen. Denn die Farbechtheit der Objektive und Kamera, gepaart mit der bei Bedarf abrufbaren geringen Tiefenschärfe, sind eine wahre Freude. Das Video in HD und an einigen Stellen stabilisiert:

 

Mehr