Easier selfies

Honestly I would not like to call it a „selfie“ standing in front of my camera doing a stand-upper. But it’s interesting job wise to compare selfie and stand-upper. The first influenced smart phone designs the second was always a challenge as a video journalist. I put monitors on top of my cameras to see what the picture looked like. I used my microphone to get the focus more or less right but it was never real fun. But WIFI-function in today’s cameras makes it much easier to do a stand-upper. The last one I did some weeks ago when I filmed a story on Spain’s new political party Podemos. At the end of it my station wanted me saying something. I looked for my favorite spot just at the puerta de Alcala in Madrid to have a nice background. Unfortunately light was challenging but at least framing and focusing were again quite easy.

I just use my old Ipad and connect it to the Lumix GH3 via WIFI. I am able to see the cameras pic and I am able to focus with Panasonic’s app Lumix Link. I even can start recording. Unfortunately zooming is not possible with my lenses neither stopping recording. But that’s nothing serious. The pros prevail. I highly recommend an Ipad instead of an Iphone. At least the Iphone 4GS is just to small to see if you are in or out of focus.

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Service: hop and top

Røde did a great job replacing the cable. Sennheiser is still pending...

Røde did a great job replacing the cable. Sennheiser is still pending…

My trip to Mexico revealed some issues with my wireless audio equipment. I wasn’t able any more to srew the Micon 1 connector to the Sennheiser ew100 G2 transmitter’s thread. That meant no more use of my Røde PinMic. And I had to do every single interview with my handmike. Worked out but limitted flexibility.

I travelled the first week of December 2014. The second week I sent transmitter and receiver via my dealer to Sennheiser. Though there were Christmas and new year in between I am still waiting to get back the Sennheiser stuff. Meanwhile I found out that the tiny Røde PinMic cable also had an issue. It was a call to the service center in Germany, I sent them the cable and after just a few days I got it back – new cable – for free! I wish Sennheiser would have had at least the speed to fix the problem as Røde did.

Just an update: Today (20.01.2015) I got my Sennheisers back. It took them just five weeks….

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Allein auf den Grachten

Der erste One-man-Dreh in Amsterdam. Eigentlich wollte ich noch die Praktikantin an meiner Seite haben, doch die musste kurzfristig nach Straßburg. Nach einem anstrengenden Wochenende und 500 Kilometern hinterm Lenkrad wusste ich wieder einmal, wie wichtig ausreichend Schlaf und Fitness sind. Denn das Problem in Amsterdam war nicht nur die Entfernung, es ist die Tatsache, dass man mit dem Auto nur ankommt, um es dann für 45 Euro am Tag zu parken. Alles andere geschieht im Idealfall mit dem Boot (Foto) oder eben zu Fuß.

mit Marc Paping und Gast

Bei der Grachtentour mit Marc „Pap“ Paping streikte erst einmal das Mikro. Mit fortschreitendem Dreh und anhaltenden Störgeräuschen verfestigte sich der Verdacht, dass eine der Antennen der ew100-Funkstrecke offenbar defekt ist. Also durfte ich nie mehr als zwei Meter von meinen Interviewpartnern entfernt stehen. Der Dreh auf dem Wasser war dennoch einzigartig. Die Grachten bieten Motive ohne Ende. Sehr erfolgreich habe ich bei dem Dreh die GoPro HD2 eingesetzt. Sowohl in Standardsituationen als auch dicht über der Wasseroberfläche und auf dem Fahrrad war die Gopro die ideale Ergänzung. Unverzichtbar ist mittlerweile die Kontroll-App auf dem Iphone. Das Ausrichten und Steuern der Kamera über das Telefon ist ein großer Vorteil.

Sehr angenehm war das Drehen an sich. Selbst im Rotlichtviertel gab es nur freundliche Nachfragen und Bitten. Und die Amsterdamer selbst, bei denen ich zu Hause gedreht habe, waren an Freundlichkeit nicht zu überbieten. Allerdings konnte ich auch auf das umfangreiche Netzwerk des Amsterdamer Tourismusbüros bauen. Dieser Kontakt machte die Planung ziemlich einfach.

Das einzige Hilfsmittel, das ich schmerzlich vermisst habe, war meine kleine Sackkkarre. Für Amsterdam ist sie ein echtes Muss. Beim nächsten Mal werde ich dann auch ein Bäckerrad ausprobieren. Für den Transport von Kamerarucksack und Stativ sollte es bestens taugen.

bakfiets

Das fertige Video in HD:

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PinMic von Røde: Das Minimikro mit den drei Dornen

Ruhige Tage haben den großen Vorteil, dass ich mir die Zeit nehme, im Netz nach Neuem zu stöbern. Und vergangene Woche stieß ich auf das PinMic von Rode. Es gab leider noch nicht allzu viel über das kleine Teil zu lesen und zu sehen. Egal, ich bestellte mir das Ansteckmikro der anderen Art, weil es mir wirklich praktisch erschien. Durch ein eigenes Adaptersystem kann man das Rode-Mikro mit einem Zubehörstecker problemlos an einen Sennheiser-Sender anschließen. Jetzt ist es Teil meiner Ausstattung und so sieht es aus:

Es ist in der Tat eine völlig neue Art, das Mikro anzustecken. Da es nur ein kleiner Punkt ist, könnte es alles sein (wenn man es als Zuschauer überhaupt sieht), doch die wenigsten werden auf ein Mikrofon tippen. Die ersten Spielereien an verschiedenen Kleidungsstücken (Hemden, T-Shirts) zeigen, dass keine Schäden zurückbleiben. Allerdings sollte man dieses Mikro nicht gerade durch eine Gore-Tex-Mebran stechen. Zum Ton: Auch die inneren Werte sind ordentlich.

Soweit die Theorie, bzw. die Trockenübung. Ich habe das Mikro gleich beim nächsten Dreh in Südspanien dabei gehabt. Zum Aussehen und Klang hier mehr:

FAZIT: Das PinMic ist ein praktisches Teil, das zudem mit reichhaltigem Zubehör kommt. Der Windschutz ist dabei und auch ein zweiter Käfig, den man in der Farbe des Kleidungsstückes des Interviewten lackieren kann (bei dem Mann mit dem weißen Hemd). Hinzu kommt: Die Handhabung ist seht einfach. Meine Sorge, dass es bei weiblichen Interviewpartnern vielleicht ein Problem geben könne, weil man die drei Kontaktstifte der Bodenplatte von Innen durch das Kleidungsstück drücken muss, war unbegründet. Durch das einfache Anbringen können die Interviewpartner das Mikro ohnehin am besten selbst anlegen.

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Verteiler für Beleuchtungsschuh?

Funkempänger, Mikrofon und Videoleuchte an die Kamera anschließen

Das Problem ist nicht neu, aber mit meiner eigenen Lösung bin ich nicht zufrieden: Bei einigen Drehs kommt es vor, dass auf der Kamera eine Videoleuchte fest installiert sein muss. Zugleich schließe ich über den ersten Tonkanal ein Richtmikro an, das ebenfalls direkt an der Kamera befestigt ist. Auf Audiokanal 2 nehme ich den Ton der Funkstrecke ab.

An der Kamera befindet sich nur ein Beleuchtungsschuh, und der ist durch die Videoleuchte besetzt. Sobald ich das Richtmikrofon mit einem Fell etwas resistenter gegen Windgeräusche machen möchte, ragen die Haare ins Bild (zumindest bei Totalen). Der Mikrofonhalter ist also zu nah an der Kamera. Und für den Funkempfänger ist überhaupt kein Platz mehr vorhanden.

Was ich brauche ist ein flexibel einsetzbares und stabiles Teil, das mir ermöglicht, die Videoleuchte, den Funkempfänger und das Mikro samt Windschutz fest an der Kamera zu installieren, ohne dass die Bedienelemente der Kamera versperrt sind.

Es gibt doch sicher eine Art Verteiler, den man an den Steckschuh schrauben kann und der dann mehrere Schuhe bzw. Befestigungsmöglichkeiten bietet? Weiß jemand mehr. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

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Die VJ-Ausrüstung

Hier ein Überblick des Materials, das ich verwende:

  • SONY PMW EX 3 Kamera
  • Canon EOS 600D Kamera
  • 2x GoPro HD 1 und 2 mit umfangreichem Zubehör
  • Mobiler und fester NLE-Schnittplatz auf Apple Final Cut 7 und X
  • BlackMagic Design Hyperdeck Shuttle SDI-Rekorder
  • FTP-Anbindung für Überspiele per Internet (statt Satellit oder Kurier)

ZUBEHÖR

  • Stativ Sachtler/Manfrotto
  • LED-Kopflichter
  • Funkstrecke SENNHEISER Evolution G2, Handmikro und Anstecker (2x)
  • 3-Spot-Lichtkoffer LED dimmbar
  • SONY GV-D1000E MiniDV-Recorder
  • Marshall TFT-HD-Monitor mit Flexarm
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